1 | 2025 Esslinger Gesundheitsmagazin 3 Matthias Ziegler, Geschäftsführer des Klinikum Esslingen Fast ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland leidet an Rückenschmerzen und ist in seiner Lebensqualität eingeschränkt. Umso wichtiger ist es, dass Patientinnen und Patienten eine individuelle Therapie erhalten – wie in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum Esslingen. Ob Rücken, Hüfte, Knie, Hand – egal in welcher Körperregion Beschwerden an Muskeln, Gelenken oder Knochen auftreten – unser erfahrenes Team ist für Sie da. Lesen Sie in unserem Schwerpunktthema, welche Therapiemöglichkeiten es am Klinikum Esslingen für die Wirbelsäule gibt, warum kleine Schnitte bei Handverletzungen oft große Wirkung haben und wo Sie Informationen über GelenkersatzOperationen erhalten. Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe wünscht Ihr Matthias Ziegler Ein starkes Rückgrat Vorwort Wie oft begegnet uns im Alltag der einfache Tipp: tief durchatmen! Sei es, um Stress abzubauen, um sich zu konzentrieren, um innezuhalten. Was aber, wenn selbst das vermeintlich einfache Durchatmen zur Herausforderung wird – zum Beispiel für Menschen, die an Lungenkrebs erkrankt sind? Glücklicherweise finden Betroffene im „Lungenkrebszentrum – Esslingen Göppingen Ludwigsburg“ ein hochkompetentes, kommunal getragenes Behandlungsumfeld in der Region. Erst kürzlich wurde es von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert, was für eine wohnortnahe Behandlung auf höchstem Niveau spricht. Das Zentrum bündelt die Kompetenzen des Klinikum Esslingen, der Alb-Fils-Kliniken Göppingen und des RKH Klinikum Ludwigsburg und ist beispielhaft für eine standortübergreifende Zusammenarbeit, die gerade in Zeiten der Finanzierungskrise kommunaler Kliniken wichtiger denn je ist. Mehr über diese und weitere Kompetenzen des Klinikum Esslingen erfahren Sie in dieser Ausgabe. Ihr Matthias Klopfer Luft holen! Matthias Klopfer, Oberbürgermeister der Stadt Esslingen a. N. Diese Ausgabe hält viele spannende Themen für Sie bereit. Auf den Beitrag zum Thema Endometriose möchte ich besonders hinweisen. Denn sehr viele Frauen – schätzungsweise 5 bis 15 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter – sind von dieser Erkrankung betroffen. Endometriose wird auch als das „Chamäleon der Gynäkologie“ bezeichnet, da sie vielfältige Beschwerden verursacht und die Symptome und deren Intensität von Frau zu Frau stark variieren. Sie äußern sich je nach befallenen Organen, neben der Gebärmutter sind das zum Beispiel Eierstöcke, Eileiter oder das Becken, durch starke Schmerzen bei der Periode, beim Geschlechtsverkehr, beim Stuhlgang oder Wasserlassen und auch durch Unfruchtbarkeit. Eine interessante und anregende Lektüre bei diesem (Seite 14) und allen anderen Themen dieser Ausgabe wünscht Ihnen Ihre Annette Oppermann Das „Chamäleon der Gynäkologie“ Annette Oppermann, stellvertretende Vorsitzende der Kreisärzteschaft Esslingen
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