Ausgabe 2 >2018

2 2018 Esslinger Gesundheitsmagazin 17 Klinikum Esslingen Mutter-Kind-Zentrum Telefon 0711 3103-3051 „Die Versorgung durch die niedergelassenen Hebammen ist nicht zu ersetzen. Doch viele Frauen finden nur sehr schwer eine Hebamme.“ Infoabende für Schwangere und Partner Inklusive Führung durch den Kreiß- saal-Bereich und die Wochenstation. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wo: FORUM des Klinikums Esslingen (Haus 15) Wann: 05. November 2018, 18.00 Uhr 19. November 2018, 19.30 Uhr 03. Dezember 2018, 18.00 Uhr 17. Dezember 2018, 19.30 Uhr Mit ihren warmen Farben vermittelt die Wöchnerinnenstation eine wohnliche Athmosphäre lassen. „Die Kinder werden bei uns noch im Rahmen der sogenannten U2-Untersuchung untersucht und dann können die Familien nach Hause gehen“, sagt Dr. Hanke. Denn zuhause ist vieles einfacher. Es ist ruhiger als auf einer Wochenstation und im gewohnten Umfeld fühlen sich die Frauen einfacher wohler. „Das überträgt sich auch auf das Kind. Oft klappt zum Beispiel das Stillen zuhause viel besser“, sagt die leitende Hebamme Reese-Sigiru. Auch hierbei ist die Hilfe und Unter- stützung einer Hebamme enorm wichtig. Neben der Klärung von medizinischen Fragen, stehen das Kennenlernen und der Aufbau einer Beziehung zwischen Eltern und Kind im Vordergrund. Bis zu zehn Tage nach der Geburt absolviert die Heb- amme eine bis zwei Hausbesuche täglich. Und auch in den weiteren Wochen, stehen die Hebammen den Frauen zur Seite. „Die Versorgung durch die niedergelassenen Hebam- men ist nicht zu ersetzen. Doch viele Frauen finden nur sehr schwer eine Hebamme“, sagt Hebamme Reese- Sirigu. Sie wünscht sich daher mehr Unterstützung für alle Hebammen. Denn ohne diese Berufsgruppe wird es auch für Krankenhäuser, wie dem Klinikum Esslingen, schwierig, Frauen die selbststimmte Geburt mit genügend Raum und Zeit zu ermög- lichen. aw

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