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2 2016

Esslinger Gesundheitsmagazin 43

„Unser Ziel ist es, eine

wohnliche Atmosphäre

wie in einer Großfamilie

zu schaffen, die es den

Bewohnern ermöglicht,

so selbständig wie

möglich und nach ihrem

gewohnten Lebensstil

zu leben.“

Am 27. Oktober ist es soweit, dann wer-

den die Städtischen Pflegeheime Esslin-

gen ihr neugebautes Haus an der Seracher

Straße im Stadtteil Hohenkreuz feierlich

einweihen. Einige Tage später, am Sonn-

tag, den 30. Oktober, können sich alle

Interessierten das neue Pflegeheim beim

Tag der offenen Tür anschauen. „Unser

neues Pflegeheim ist bewusst als kleines

Haus mitten im Stadtteil geplant und

folgt als erste Einrichtung dem 2011 vom

Esslinger Gemeinderat beschlossenen

Konzept einer dezentralen, wohnortnahen

Versorgung für pflegebedürftige ältere

Menschen“, sagt Thilo Naujoks. Ein zwei-

tes, ähnliches Haus ist in Oberesslingen

bereits im Bau und soll im Sommer 2017

eröffnet werden.

„Leben in der Gemeinschaft“

„Auch die neuen Häuser sind Pflege-

heime im klassischen Sinn, für Men-

schen in der letzten Lebensphase“, stellt

der Geschäftsführer der Städtischen

Pflegeheime Esslingen klar. „Neu ist die

konsequente Umsetzung des Hausge-

meinschaftskonzeptes und die Organi-

sation der Pflege im Haus.“ Unter dem

Motto „Leben in der Gemeinschaft“ ist

das Haus in vier Hausgemeinschaften

für jeweils zwölf und eine Hausgemein-

schaft für elf Bewohnerinnen und

Bewohner gegliedert. Dreh- und Angel-

punkt bildet jeweils ein zentraler 65 bis

90 Quadratmeter großer Wohnraum mit

einer angrenzenden offenen Küche.

Betreut von einer hauswirtschaflichen

Präsenzkraft soll sich hier der gemein-

same Alltag der Bewohner abspielen.

Wer in der Lage dazu ist und Lust hat,

kann sich an der Zubereitung der Mahl-

zeiten beteiligen, die von der Präsenz-

kraft in der Küche bereitet werden. Ein-

mal in der Woche besprechen Bewohner

und Präsenzkraft den Speiseplan, nach

dem die Zutaten dann eingekauft und

angeliefert werden. „Unser Ziel ist es,

Neu geordnet ist im Pflegeheim Hohen-

kreuz auch der Pflegedienst, der sich um

die Grund- und Behandlungspflege für die

Bewohner kümmert. Anders als sonst

üblich gibt es keine Pflegekräfte in den

einzelnen Wohnbereichen, sondern einen

zentralen Pflegedienst für das ganze

Haus.

„Leben in der Öffentlichkeit“

Zum Konzept des kleinen, wohnortnahen

Pflegeheims als sogenanntes Quartiers-

haus im Stadtteil gehört als dritte Leben-

sperspektive das „Leben in der Öffentlich-

keit“. Die Umgebung, die Nachbarn sollen

möglichst einbezogen werden in das

Leben im Haus. Dazu dient im Zentrum

des Pflegeheims Hohenkreuz insbeson-

dere das öffentliche Café mit rund 40

Plätzen. Hier können sich nicht nur

Bewohner und Besucher zu Kaffee und

Kuchen treffen, sondern es wird auch

einen täglichen Mittagstisch geben.

Außerdem kann das Café für Feste und

Veranstaltungen des Heims genutzt wer-

den. „Darüber hinaus haben wir Gruppen

aus dem Stadtteil schon sehr früh einge-

bunden und sie regelmäßig über unsere

Pläne und den Baufortschritt informiert“,

berichtet Geschäftsführer Naujoks. So

bestehen schon jetzt enge Kontakte zu

einer Untergruppe des Fördervereins

Nord, zum ökumenischen Krankenpflege-

verein, dem Bürgerausschuss und den Kir-

chengemeinden. „Das Engagement und

das Interesse für unser Pflegeheim ist im

Stadtteil sehr groß, so dass uns mit dem

Belegungsbeginn die ersten Ehrenamtli-

chen unterstützen.“

eine wohnliche Atmosphäre wie in einer

Großfamilie zu schaffen, die es den

Bewohnern ermöglicht, so selbständig

wie möglich und nach ihrem gewohnten

Lebensstil zu leben“, erklärt die künftige

Heimleiterin Lisa Geiger. Auch die künf-

tige Pflegedienstleiterin ist mit Jennifer

Zeiher bereits benannt. Beide arbeiten

schon länger in den Städtischen Pflege-

heimen und haben den Neubau von

Anfang an begleitet.

„Leben in der Privatheit“

Wie in einer Großfamilie auch wird sicher

nicht jeder jeden Tag Lust haben auf das

Zusammensein mit den Mitbewohnern

oder dem rührigen Alltag im gemeinsa-

men Wohnraum. Rückzugsmöglichkeiten

für das „Leben in der Privatheit“ bieten

dann die hellen Einzelzimmer mit 18 Qua-

dratmeter Wohnfläche, alle mit eigenem

vier Quadratmeter großem Sanitärbe-

reich und rollstuhlgerechter Dusche.

„Gelegentlich hören wir von Menschen,

für die der Umzug in ein Pflegeheim

ansteht, dass sie sich nicht vorstellen

können, nur noch ein kleines Bewohner-

zimmer zur Ver fügung zu haben“,

berichtet Thilo Naujoks. „Wir haben des-

halb neben den 51 Einzelzimmern acht

Pflegeappartements mit 28 bis 32 Qua-

dratmeter Wohnfläche eingerichtet, die

zum Teil mit einer Pantryküche ausge-

stattet sind.“ Damit können die Bewoh-

ner ihren Besuchern auch mal einen

Kaffee kochen. Ob das zusätzliche

Angebot, angenommen wird, muss sich

noch erweisen.

>>>

WS

WV

WV

T30

346.53

346.78

HGEG

Tor

346.30

Stb-Stütze

ø30 cm

346.35

RS

RFB= -3.165

FFB=-2.95=346.80

RFB=-3.165=346.585

VKEG

VKRD

SprungDeckeTG

DeckenknickTG

RFB= -2.98

UZ

WS

WS

WS

WS

VKTGDecke

F90

F90

F90

F90

F90

T30

F90

F90

F90

F90

F90

1

Beh.Stpl.

RS

VKRD

B=17.5 cm

B= 17.5 cm

B= 17.5 cm

B=17.5 cm

B=17.5 cm

B=17.5 cm

B=17.5 cm

KSV-nichttragend

FluchtwegEG

RinnemitAnschluß

F90

ds

Gefälle 1.5%

F90

Sockel h=10 cm,

BetonaufRohdecke,

OberflächemitAnstrich

2Stg

25/27

FFB=-3.45=346.30

RFB=-3.48=346.27

Abgesenkt

F90

3

4

VKRD

DeckenknickTG

RinnemitAnschluß

LS

6

UZUK= -0.85

UZUK= -085

UZUK= -0.85

UZUK= -0.85

2

346.80

346.80

346.80

F90

1,0x1,0

HGEG

346.65

346.72

346.87

Deckensprung

346.485

346.56

Gefälle1.5%

VKEG

Hebeanlage

UZUK= schräg

HGEG

Gitterrost-

abdeckung

F90

Verbundanlage

(Kälte)

F90

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

RinnemitAnschluß

F90

346.82

Gittertür

Schmutzfangläufer

imBelag integriert

M

M

M

M

M

M

M

M

M

M

M

M

M

M

NA

NA

F90

F90

Schlüssel-

schalter

Gehweg

Türspalt ca120mm

wegenRampe

VKRD

LS

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

F90

Bodenplatteh=30 cm

OKRFB= -4.05

Z

F90

Ts

F90

RFB= -2.98

RFB= -3.165

LS

LS

F90

M

F90

ds

F90

F90

Mauerwerkspfeiler

KSPE16-2,0

Mauerwerksauflager

KSPE16-2,0

T30

ds

NA

RFB= -2.98

F90

RFB= -3.165

T30-RS

NA

T30

T30

T30

ds

ds

T30

T30

ds

T30

RS

ds

ds

ds

ds

346.87

NA

Stahltreppe

14Stg18/27

M

M

M

NA

LS

F90

F90

F30

F30

F30

F30

LK

ds

ds

ds

F30

FFB=-2.95=346.80

RFB=-3.165=346.585

T30

F90

F90

WV

WV

WV

WV

WV

LS

AuflagerWandartigerTräger

F90

SP.M

WB

SP

Blende

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

LS

6x Blockstufen

15/33 imGefälle

F30

F90

Wandhydrant

T30-RS

NA

346.68

F90

ds

ds

HK

HK

HK

HK

HK

M

M

Stb-Stütze

ø30 cm

Stb-Stütze

ø30 cm

Bettenaufzug 1

siehePl.Nr.

W/12/23/800

Bodenablauf

Gefälle 1.5%

T30-RS

Lichtschacht

entfällt

5

346.80

346.75

F90

F90

Vorsatzschale

raumhoch

WB60/50

höhenverstellbar

WB60/50

höhenverstellbar

F90

VMH=1.465

VMH=1.465

VMH=1.465

VMH=1.465

VMH=1.465

VMH=1.465

VM

H=1.465

VM

H=1.465

NA

VKRD

VKRD

NA

HK

Wandhydrant

Türöffnung

RFB= -3.075

RFB= -3.165

FAT

Bodenplatte h=40 cm

OKRFB= -4.20

FAT

F90

RFB=-3.02

RFB=-3.165

Blende40mm

Küchenbau

NA

T30-RS

F30

GKDeckenkoffer

L/B/H 5.18/35/45

BRH0.885

F90

8Stg18.4/27

VKPodest

UG-EG

VKPodest

UG-EG

VKPodestEG

8Stg18.4/27

VKPodestEG

8Stg 18.4/27

F90

8Stg

18.4/27

Gefälle1.5%

VKRD

nicht enthalten

TGARampe

Gefälle 9% - 11%

Pumpensumpf

Nebeneingang

Gemeinsame Flächen 2

172.90 m²

Stationäre Pflege

Tagespflege

Verkehrsfläche

224.70 m²

Stationäre Pflege

20.70 m²

Tagespflege

224.50 m²

7

13

8

11

12

9

10

F 90

F90

T 30

FFB=-3.02=346.75

RFB=-3.05=346.72

BRH1.615

BRH1.615

BRH0.885

BRH0.885

BRH0.885

BRH 0.885

BRH0.885

BRH1.615

BRH 1.615

BRH 1.615

BRH 1.615

BRH1.430

BRH1.430

BRH 1.430

BRH 1.430

BRH1.615

BRH1.615

BRH 1.615

BRH 1.615

BRH1.615

BRH 1.430

BRH 1.430

BRH 1.615

BRH 1.615

BRH 1.615

BRH 1.615

BRH1.615

BRH1.615

BRH1.615

BRH1.615

BRH 1.615

BRH1.705

BRH 1.705

BRH 1.065

BRH1.065

BRH 0.000

BRH0.000

BRH0.000

BRH 0.885

BRH 0.885

BRH 0.885

BRH0.885

BRH0.885

BRH0.885

BRH 0.885

BRH 0.885

BRH0.885

34.46m² (außen)

Stellplätze

88.94m²

Bettenaufzug1

6.86m²

Personenaufzug 2

3.92m²

Stellplätze

94.57m²

Gemeinsame Flächen 3

192.50 m²

Stationäre Pflege

Tagespflege

Cafe

Cafe

37.65 m²

BRH 0.885

SPHESSALTENPFLEGEHEIMHOHENKREUZ,

UNTERGESCHOSS, FLÄCHENBERECHNUNG

/

FLÄCHENZUORDNUNGVOM 14.03.2016

MUELLER,BENZING&PARTNERFREIEARCHITEKTENBDADIPL.

ING. ALLEENSTRASSE 39, 73730ESSL

I

NMGEN,

TEL. 0711

/

930820-0, FAX 930820-10

Ruheraum

Therapie/Wohnen

0121

TrockenlagerCafe

22.87m²

0122

KühlzelleWo

4.46m²

0123

4.46m²

Kühlzelle

11.30m²

0124

HAR/Hausmeister

10.75m²

0125a

WCPers.Kü

0125

0126

9.86m²

WCD

0126a

0128a

HAR

3.01m²

8.36m²

BehWC

0127a

0127

0128a

WCH

8.54m²

0128

55.37m²

Flur

0139

15.18m²

Treppenhaus 1

TH 1

T30

3.67m²

SiBe

0129

HA-Elt.

0132

9.78m²

6.37m²

Elt

0130

0131

BMA

1.68m²

Schleuse

0140

5.74m²

F90

0133

Müll 2

10.91m²

0133a

0141

Flur

53.45m²

Tiefgarage

13Stellplätze

0138

Möbellager

37.85m²

F90

0136

Reinigung

11.30m²

0137

11.04m²

Schmutzwäsche

20.67m²

Pflegebad

0135

Müll

10.03m²

0134

Technik

43.32m²

Treppe 5

10.50m²

TH 5

FFB=-2.95=346.80

RFB=-3.165=346.585

33.22m²

0227

62.41m²

0231

Bad

5.43m²

5.75m²

Bad

0230

10.78m²

0232

Garderobe

0233

Rollstühle

7.39m²

0238

60.74m²

Flur

0235

WCH

15.07m²

15.42m²

WCD

0236

30.09m²

Besprechung

0221

16.61m²

Dienstzimmer

0222

TH2

Treppenhaus 2

23.35m²

0224

Büro

12.57m²

0223

PDL

13.70m²

0237

UmkleideD

37.85m²

0234

UmkleideH

12.22m²

F90

11.57m²

Arzt /Friseurraum

0225

F90

Essen/Wohnen/Küche

60.57m²

0226

23.10m²

Ruheraum

0229

23.11m²

Ruheraum

0228

1GS

11

18

10

GS

1

12

22

32

50

13

GS

23

43GS

GS

GS

42

33

GS

Tag der offenen Tür

am Sonntag, 30. Oktober 2016

Seeracher Straße 44

in Esslingen